Midsommar in Lappland mit Abstecher nach Norwegen

 Ziel unserer Reise war:

 

-          Mittsommernacht am Polarkreis

 

-          Seilbahn von Örträsk nach Mänträsk ca. 13 km

 

-          Die Atlantikstraße in Norwegen ca. 10km

 

Unser Urlaub begann am 14.6.2013

 

So gegen 15:00 Uhr fuhren wir in Handewitt auf die Autobahn A7 Richtung Norden. In DK wurde das dann die E 45 bis nach Kolding, dann ab auf die E 20 über die Storebeltbrücke, die mit 50 €, weiter über die Öresundbrücke, die mit 94 € zu Buche schlugen, über Malmö bis nach Helsingborg, dort weiter auf der E 4 bis zu unserer 1. Übernachtung auf dem Trafikplatz Skaneporten (M 7), wo wir so um 21:00 Uhr eintrafen.

In Skaneporten haben wir uns dann mit der neuen „Rastplatskartan“ eingedeckt. Diese Karte beinhaltet alle staatlichen Ratsplätze (Trafkplats) in Schweden und ist sehr hilfreich wenn es um kostenlose Übernachtungen geht. Diese Plätze sind gut ausgestattet mit sauberen Toilettenanlagen und Entsorgungsmöglichkeiten für die Bordtoilette, oftmals sind auf diesen Plätzen auch Tank- und Restaurationsmöglichkeiten. Also alles, was ein WoMo-Fahrer braucht.

 

Am Abend haben wir einen ruhigen Platz am Rastplatz gefunden

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Der nächste Tag begann mit einem kleinen Frühstück, an der Tankstelle Geld getauscht (7,7 ) der offizielle Kurs lag bei 8,3. Weiter auf der E4 auf der östlichen Seite des Vännersees Richtung Örebro.

Dort begegneten wir immer wieder Gruppen von Radfahrer.

Die höchste Nummer, die wir gesehen haben lag bei ca.24000.

An diesem Wochenende fand das Radrennen rund um den Vännersee statt.

Bei Lindesberge geht es auf die 68 bis nach Storvig. Hier irgendwo an der Strasse finden wir ein kleines Cafe, in dem wir unsere tägliche Ration Kaffee und Waffeln abholen.

Eines der vielen kleinen Cafes.

Es geht weiter Richtung Gävle, von dort auf der E4 bis zum Trafikplats Angersjön zum Übernachten.

Naturstigen

Zeitig am Morgen fahren wir nach Sundsvall und folgten dann der 87 an dr wir den Naturstig entdeckten. Ein Plakat informiert über die dortige Pflanzenwelt und wenn man 187 Stufen heruntergeht ist man mitten in der unberührten Natur.

Wer die Treppe runtergeht ist sich sicher im Klaren , das er sie auch wieder hoch muß. Aber es lohnt sich.

Die Geschichte der Döda Fallet

Ein Abstecher zu dem Däda Fallet stand bei uns auf dem Programm. Unterhalb der Stelle, an der früher der Ruandasee und der Indalsälven aufeinander trafen, befand sich bis 1796 einer der eindrucksvollsten Wasserfälle Schwedens: Die großen Vallen.

Ihre Höhe betraf 35m. Um das Holz zu transportieren mußte man das Wasser in einen kleinen Fluß leiten um es dann in einen Kanal über ein Plateau zu leiten. Dieser Plan scheiterte, denn nach einem großen Regen brachen die Dämme und dtr gesamte 25 km lange Ruandasee lief leer und der Vallen wurde zum toten Vallen. Bei den toten Vallen kann man per Holzstege die Spuren des Wasserfalls heute noch bewundern.

Nach Kaffee und Waffeln fuhren wir weiter nach Asele, kurz hinter Asele überquerten wir den Angermanälven.

Auf dem Weg nach Lyksele sahen wir nicht nur Rentiere, sondern auch einige Kunstwerke.

In Örträsk wollten wir mit der Seilbahn fahren, aber leider öffnete sie erst nach Midsommar, wie viele andetre Museen auch, wie wir im nachherein festgestellt haben.

Da es schon spät warsteuerten wir den Trafikplats Ljusselfossen an. Wenn man hier in der ersten Reihe am Fluß stehen wil, muß man zeitig kommen. Der Platz ist bei Nordlandfahrern sehr begehrt. Es gibt auch Schweden , die hier ihren Wohnwagen abstellen, wie auf eine CP.l

Jetzt war es nicht mehr weit bis zu unserem Ziel Jokkmokk. Im Ort in den Kreisverkehr, die dritte Abfahrt nach Skabram und nach 3km sind wir da. Hier kann man sich den Platz selber aussuchen, also hingestellt , aufgebaut und es uns gemütlich machen.

Erstes Ziel erreicht, wir bleiben ein paar Tage!

Csonti hat einen Freund gefunden, der Hund des CP Besitzers "Reiis", er ist ein 10Monate alter Schäferhund und sehr verträglich.

Am nächsten Tag haben wir Ger und Fabiola kennengelernt, sie haben sich eine Auszeit genommen, um Natur zu fotografieren. Sie reisen mir leichten Gepäck ( Zelt und Auto ).Fabiola ist Fotografin.

 www.fabiola-hope.ch

Schaut mal rein, es lohnt sich.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wollen wir Wolfgang besuchen, der Messermacher, den wir von unseren früheren Reisen schon kennen. Bei einem Kaffee und viel Smalltalk und langen zähen Verhandlungen , hatte Waltraut sich endlich ein Messer ausgesucht. Ein leichtes in rötlichen Tönen gehaltenes "Frauenmesser". Ein sehr schönes und vor allen Dingen ein sehr scharfes Teil.

Das ist schon mal ein tolles Messer

Aber wir hatten an diesem Tag noch mehr vor, es sollte zum Angeln an den Luneälv mit Harald und Ilona gehen , die wir auf dem CP kennengelernt haben. Am Fluß ist ein schöner Stellplatz, die Frauen haben es sich dort gemütlich gemacht.

Zwei Forellen später erzählte ich Harald das in der Nähe des Ufers ein großer Fisch die Eingeweide der Forellen sich geschnappt hat.

Anschließend muß sich bei Harald großes abgespielt haben. Er hatte an der Stelle, die ich ihm gezeigt hatte einen ca. 10 Pfund schweren Hecht gefangen, der ihm auch nmoch in den Finger gebissen hat. Abendbrot war gesichert.

2 Stunden später war der Fisch sauber und zu Koteletts verarbeitet in der Pfanne. frischer geht nicht.

Die Bilder sprechen doch für sich,oder?

Heute ist Sonnenwendfest in Jokkmokk, also nichts wie hin. Der Weg dorthin war leicht zu finden. Wir waren ein bißchen früh da, es war noch erst eine Besprechung in Gange, wer was macht etc. Die Scandinavier sind etwas lockerer als wir, erst einmal beginnen, dann entwickelt sich schon alles von alleine.

Der Baum wird mit frischen Grün gebunden.

Nach diesem ausgelassenen Midsommarfest wollen wir aber jetzt weiter. Es geht Richtung Norwegen, unser Ziel: die Atlantikstrasse.

Aufgrund von neuen norw. Bestimmungen müssen Hunde mind. 24 Std. vor Einreise unter tierärztl. Aufsicht eine Wurmkur verabreicht bekommen.Das muß von einem Tierarz im Pass unterschrieben und abgestempelt werden.Also zum Tierarzt, wir waren um 13h mit ihm verabredet. Wir hatten noch eine Strecke von 250 km vor uns bis Norwegen.Der Tierarzt unterschrieb den Pass Csonti bekam die Tabletten und wir zahlten umgerechnet 60€ !!!!!!!!!!!! 

Diskussion mit Andreas (Tierarzt) über die neuen  Bestimmungen der Norweger

Auf dem Rückweg vom Tierarzt hielten wir an einem Schild, Glasbutiken, an, um uns die weißen Polarhunde anzuschauen, die von der Strasse aus zu sehen waren. Wir lernten die Besitzer kennen, wobei Uta eine waschechte Flensburgerin ist und die Liebezu Tord sie nach Lappland verschlagen hat.

Hier hat sie ihre Passion zum Glas entdeckt und sich ein kleines idyllisches Plätzchen aufgebaut.Tord hat extra ein Feuer für uns angemacht, um frische Waffeln zu backen, was für ein Genuß.

Wer ihnen einen Besuch abstatten will, es lohnt sich einmal reinzuschauen. www.arctikglas.se

Sie haben auch zahme Rentiere für winterliche Schlittenfahrten.

Arvidsjaur liegt am Silberweg, Reichsstrasse 95, hier gibt es die Lappstaten (Samenstadt) , mitten im Stadtzenmtrum gelegen. Es ist ein aus dem 17. Jahrhundert altes Kirchendorf mit ca. 80 gut erhaltenen Holzhäuser.Hier wohnten die Samen, wenn sie von weit her kamen um ihrer Kirchenpflicht nachzukommen.Sie mußten jedes Jahr eine bestimmte Anzahl Gottesdienste besuchen.

Einmal jährlich werden die Gebäude auch heute noch genutzt,wenn hier der große Versammlungstag abgehalten wird, immer am letzten Augustwochenende.

Im Jahre 1607 wurde dort eine Kirche errichtet, die der Missionierung der Samen dienen sollte. Der ehemalige Pfarrhof beherbergt jetzt das Heimatmuseum und Verkauf von KUnstgegenständen.

Aber nun soll es weiter nach Örträsk zur Linbana gehen, den Ort hatten wir schon auf der Hinfahrt besuchen wollen, jetzt ist das Museum auf und wir können dort auf dem Parkplatz auch übernachten. Das WC und die Duschanlage war die ganze Nacht geöffnet.

Die Linbana ist die längste private Seilbahn der Welt,  13 km lang von Örträsk nach Mensträsk, man fährt über Wälder, Moore und Seen und kann bis ins südl. Lappland schauen.

Früher wurde Erz damit gefahren, weil eine Strasse nicht im Moorgebiet zu bauen war.

Die Geschwindigkeit beträgt 10kmh und in den Gondeln haben 4 Personen Platz.

Urprünglich wollten wir Csonti mit in die Seilbahn nehmen für den halben Preis, aber wir denken das er besser im Womo aufgehoben ist.Die Gondelfahrt kostet 295 Skr (ca. 42 € ) Da wir Hunger hatten bestellten wir einen kleinen Imbiss, den wir mit in die Gondel nehmen konnten. 45 Skr. Das fanden wir ganz schön teuer, aber wir wollten mitfahren und dieses Erlebnis sollte uns keiner nehmen. Vorher gab es noch einen Filmvortrag über den gefährlichen und anstrengenden Bau der Selbahn.

 

Nach 1,5 Std. Fahrt kamen wir in Mensträsk an, dort gab es im Cafe kostenlosen Kaffee, dort kann man auch mit dem Womo frei stehen.

Nach einer halben Stunde Aufenthalt fuhr uns ein Bus wieder nach Örträsk. Ich denke, der Preis hat sich gelohnt.

www.linbanan.com

Nach dem Frühstück mit Tunbröd ging unsere Fahrt weiter nach Norwegen durch das Fjäll, wir haben etliche km gespart, allerdings aber auch einen ganzen Tag gebraucht.Teilweise waren die Wege im Nationalpark erst seit ein paar Tagen wieder offen und für den Verkehr freigegeben.

Norwegen haben wir erreicht, soviel Geld für die Impfung für Csonti bezahlt und keine Grenzkontrolle.

Weiter geht es durch die unberührte Natur

Unterwegs kommen wir an Schlechtwetterhütten vorbei. Sie ist bestückt mit Holz, Anzünder, gewachstes Zeitungspapier und wird immer wieder von Forstbeamten kontrolliert und wieder neu aufgefüllt. Ein kleiner Bach führt ebenso an der Hütte vorbei. 

In Trondheim Richtung Atlantikstrasse wieder durch das Hochfjäll mit den wilden Blumen, zugewachsenen versteckten Häuser, mit Pause an idyllischen Rastplätzen, über Fjorde und einer Fahrt mit der Fährewaren wir endlich in Kristiansund.

Im Touristbüro fühlten wir uns von der mitarbeiterin gut beraten, mit dem Hinweis lieber die Nebenstrecken zu fahren, kam sie uns sehr entgegen. Bevor és aber zur Atlantiksrasse geht, mußten wir erst noch durch den Atlantiktunnel.

Der ist 6,5 km lang und hat ein 10% Gfälle, aber auch gleich danach eine10% Steigung.

Am Ende des Tunnels Mautstelle 125 Nkr.

Wenn man ins Internet nach der Atlantikstrasse in Norwegen sucht, dann sieht man spektakuläre Bilder. Was immer man sich vorstellt, die Strasse ist kürzer als vermutet.

Die einzige Attraktion des Atlantikvejens

Hinter dieser Brücke gibt es einen kleinen Stellplatz am Cafe. Dort gibt es Waffeln mit braunen Ziegenkäse, unbedingt probieren.

 

Der Ausblick aus dem Womo, der sich stundenlang hinzog, Sonnenwende.

Noch ein paar Bilder von der Atlantikstrasse und weiter gehts.

Richtung Molde und dann mit der Fähre über den Romsdalsfjorden nach Andalsnäs, wo wir am Hafen einen Stellplatz gefunden haben.

Stellplatz am Hafen

Am nächsten Morgenkam die Überraschung, die Aida-Sol bog mal ganz kurz um die Ecke und legte direkt bei unserem Übernachtungsplatz an.

Für uns was ganz tolles, für die Norweger nicht mehr, denn es legen im Jahr ca. 80 Kreuzfahrtschiffe dort an.

großes Schiff im kleinen Hafen

Nach diesem Erlebnis und einem kräftigen Frühstück ging unsere Reise weiter Richtung Trollstigen.Erst einmal führte uns der trollstivej durch ein Tal mit Wiesen. Dann war die Wand vor uns Es sollen 11enge Serpentinen kommen, um auf die Aussichtsplattform zu kommen.

Mittendrin, direkt an der Strasse ein Wasserfall, der 180 m in die Tiefe stürzt.

Nachdem wir die Aussicht genossen haben und jetzt die Passagiere der Kreuzfahrer ankommen wird es Zeit weiter zu fahren. Allerdings war es nicht so ganz einfach, denn viele wollten ein Bild von Csonti machen , der heimliche Star.

Wir fuhren weiter nach Valldal im Oystedal Richtung Geirangerfjord.Über Serpentinen ging es runter nach Geiranger.

Nach einer aufregenden Fahrt machten wir direkt am Fjord Rast und konnten den Verkehr auf dem Fjord beobachten.

Es geht wieder bergauf Richtung Otta, durchs Hochfjäll. Die Strasse war weiterhin steil und schmal und Eumel schwächelte ein bißchen , aber nach einer kleinen Abkühlpause erholte er sich, Csonti spielte im Schnee.

In Otta bogen wir auf die E6 und dann auf die 388. Die Strecke kannten wir schon von einer früheren Fahrt. Die Strecke ging direkt durch das Hochfjäll. Nach einer ruhigen Nacht fahren wir Richtung Ekshärad in Schweden, auch jetzt wieder abseits der großen Strassen.

In Eksärad angekommen erfuhren wir das der Byn Campingplatz recht ordentlich ist und nicht weit von der " Innenstadt "  entfernt. Heute wird ein bißchen gegammelt und ein  Spaziergang in den Ort.

Impressionen von Ekshärad  und vom Leben auf dem Campingplatz

Im Ort war eine Oldtimershow, die wir besuchen wollen, es fing zwar an zu regnen, aber das tat dem Interesse keinen Abruch.

Am nächsten Tag war angeln angesagt, Fiskekort 50 Skr. Bei den Vorbereitungen ging leider nicht alles glatt, da kann man schon mal das Gleichgewicht verlieren. Gebracht hat das  alles nichts, aber ein bißchen Erholung war schon drin.

Jetzt geht es leider wieder Richtung Heimat. Meine Frau hatte eine Eingebung, sie lotste mich auf die Nordwestseite vom Vännersee Das war eine gute Idee, denn Ekenäs, am Ende der Halbinsel Värmlandsnäs, war in einer wundrschönen Landschaft gelegen.Es war zwar heute sehr windig, aber die Sonne machte alles wieder wett. Direkt an der Spitze der Halbinsel befindet sich eine Marina mit einem Cafe. Aufmerksame Leser unserer Berichte wissen, das kommt bei uns immer gut.

Eines hatten wir uns aber noch vorgenommen in diesem Urlaub uns anzusehen

Der Dalslandkanal mit dem Aquädukt

Dalslandkanal ist den meisten ein Begriff, uns ging es um das Aquädukt von Haverud, wo Strasse, Bahn und Wasserweg aufeinandertreffen.

Und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wir hatten das Glück, das ein Zug über die Brücke fuhr, spektakulär.

Der Dalslandkanal entstand 1868, aufgrund der besonderen Bodenverhältnisse in Häverud kam hier keine herkömmliche Schleusenanlage in Frage. Loses Gestein, starke Strömung und die steilen Hänge machten dies unmöglich. Man baute das Aquadukt, die Platten baute man an Land zusammen, dann zog man die schwere Rinne über die Stromschnellen in Position. So entstand die freihängene Brücke mit 33000 Nieten, wobei bis heute keine ausgetauscht wurde. Wer sich für solch eine Technik interessiert ist hier geradezu willkommen.

Nach dem Besuch des kleinen Museums an der Schleuse machten wir uns auf den Weg. Bei Holm, in der Nähe von Mellerud, fuhren wir zum Übernachten auf den Rastplatz Botered. Nach dem Frühstück ging es auf der E45 weiter nach Boras. Aber E45 fahren ist langweilig, wir bogen auf die 180 ab, was sich auch gelohnt hat, auch wenn die Strassen sehr schmal sind und Steigung und Gefääle oft bei 18% waren. In Rydal

entdeckten wir ein kleines Museum. Für 60 Skr. ließ uns der Besitzer, Dan, in sein nostalgisches Reich.Alles was ausgestellt war konnte man kaufen

Dan erzählte uns, das ein Museum noch im Aufbau ist, sein Besuchermagnet jedoch eine Fahrt mit dem Rennwagen sei, den man auch nach einer Einweisung für 200Skr. selber fahren darf.

Also sollte das Interesse geweckt sein hier seine Internetadresse:

www.dansborn.com

Also sollte mal einer von Euch in der Gegend sein, ein Besuch lohnt sich, zumal eine alte Spinnerei mit Museum gleich nebenan ist.

Nachdem wir uns verabschiedet haben fuhren wir auf der41 nach Varsberg zum Fähranleger. Wir wollten eigentlich mit der Fähre nach Dänemark , in der irrigen Annahme Restplätze seien billiger. Der Preis  hat uns eines besseren belehrt, er war zu hoch. Eine Buchung vor Ort hätte uns umgerechnet 228 € gekostet. Das war uns zu teuer und außerdem hatten wir noch ein bißchen Zeit, um an der Küstenstrasse bis nach Halmstadt zu fahren.

 

Entlang der Strecke gibt es viele verschwiegene Plätze auf denen man hervoragend entspannen und übernachten kann.

 

Letzte Übernachtung wollten wir auf einem Stellplatz  der Halbinsel kurz vor Trelleborg erleben. Da Stellplätze im Süden von Schweden nicht so reichlich sind hatten wir Mühe mit der Suche. Wir fanden einen in Höllviken direkt an der Marina. Bei klaren Wetter kann man die Storebeltbrücke sehen. Der Platz kostet 200Skr. incl. Strom, Dusche,Wasser und Entsorgung.

 

Es ist der letzte Tag unserer Sommerreise 2013. Wir haben alles Gesehen was wir uns vorgenommen haben und noch viel mehr.Wir können immer nur empfehlen abseits der großen Strassen zu fahren. Auf den Nebenstrecken gibt es so viel schönes zu sehen, zu erleben und nette Menschen trifft man auch.

Man sieht sich.